Kundenbewertungen und Datenschutz

Die Meinungen unserer Kunden und Geschäftspartner sind enorm wichtig für unser Unternehmen. Gute Kritik wie auch negative Bewertungen lassen uns vorankommen. Über ein positives Feedback freuen wir uns, denn es bestätigt unsere Fachkenntnis und einen höflichen Umgang mit den Kunden. Aber auch ein negativer Kommentar kann positiv wirken. Denn genau aus diesen erfahren wir unsere Schwachpunkte und können reagieren.

Bewertungen bitte anonym

Die meisten Kunden suchen im Internet nach Dienstleistungen und Waren. Da dort auch jeder ein Unternehmen bewerten kann, erleichtert dies die entsprechende Auswahl. Somit ergibt sich für die Unternehmen der jeweilige Geschäftserfolg. Kaufentscheidungen sind also abhängig von guten Bewertungen. Aber was tun, wenn ein Kunde nicht zufrieden ist und negativ bewertet? Natürlich ist solch ein Feedback zu hinterfragen. Welche Leistungen oder Ware hat unseren Kunden verstimmt, was kann das Unternehmen verbessern oder gar weglassen. Aber auch sollte man bei negativen Bewertungen kontrollieren, ob Mitarbeiter direkt angesprochen werden, zum Beispiel der Name verwendet wird. Geschieht dies im öffentlichen Bereich, sollte diese Bewertung sofort entfernt werden. Denn auch hier gilt, personenbezogene Daten wie Namen sind zu schützen.

War Mitarbeiter XY nicht besonders unfreundlich und der Kauf ist daran gescheitert, ist dies selbstverständlich nicht erfreulich. Wird sein Name nun in der Bewertung erwähnt, kann dies nachhaltige Folgen haben. Denn eins ist fakt, das Internet vergisst nichts.

Aus kleinen Ärgernissen, können sich langfristig für Mitarbeiter XY weitreichende Konsequenzen ergeben.

Wichtig ist also: Bewertungen sind unheimlich wichtig für den Erfolg unseres Unternehmens, dennoch sollte man stets prüfen, ob diese anonym geschehen oder vielleicht aus Frust der ein oder andere Mitarbeiter im Text erwähnt wird.

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